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- AutoSelect (nur Win 98)
Bei Verwendung nur eines Einganges erspart AutoSelect
eine manuelle Auswahl des richtigen Einganges. Ohne gültiges Eingangssignal
(No Lock) schaltet die Karte alle 0,5 s zum nächsten Eingang und prüft,
ob dort ein Eingangssignal anliegt. AutoSelect stoppt bei gültigem
Eingangssignal und startet erneut bei Verlust desselben.
- AutoSync
Die Hammerfall Serie sucht ständig an allen Eingängen
nach einem gültigen Digitalsignal. Gültig heißt daß
es der gerade aktiven Samplefrequenz der Karte entspricht. Dann schaltet
die Karte vom internen Quarz auf den aus dem Eingangssignal gewonnenen Takt
um. Vorteil: Beim Start einer Aufnahme und im Full Duplex Betrieb kann eine
100% störungsfreie Funktion garantiert werden, im Mehrkartenbetrieb
ist eine Synchronisation aller Karten (bei korrekter Verkabelung) sichergestellt,
Varispeed Anwendungen sind über den gesamten Arbeitsbereich möglich.
Für den Fall einer Schleifenverkabelung (z.B. DAT) führt AutoSync
jedoch zum Zusammenbruch des Taktsignales. Es ist daher abschaltbar, die
Karte arbeitet dann als Master.
- Bitclock PLL
Egal ob per optischem Eingang oder per Wordclock getaktet
- die Karten der DIGI96 Serie verwenden immer RMEs berühmte Bitclock
PLL, inzwischen in der zweiten Generation mit verbesserter Hochfrequenz-Störunterdrückung.
Diese aussergewöhnliche Schaltung ist dank sehr feiner Auflösung
in der Lage, dem vollen Varispeed-Bereich der ADAT Rekorder zu folgen, ohne
ein Sample zu verlieren. Bei der sehr viel groberen Wordclock PLL, die nach
wie vor in vielen Geräten anderer Hersteller eingesetzt wird, werden
bei einer schnellen Änderung der Samplefrequenz schon einige Bits falsch
abgetastet, bis wieder ein Wordclock Impuls eintrifft und die PLL zu einer
Nachführung der Frequenz veranlasst. Das Ergebnis sind Drop Outs und
Knackser.
- Enhanced ZLM®
Das direkte Durchschleifen digitaler Daten setzt normalerweise
eine identische UND synchrone Samplefrequenz an Ein- und Ausgang voraus.
Daher ist das Monitoring des Eingangssignales üblicherweise nur im
Modus Slave (bzw. AutoSync) möglich. Enhanced ZLM® beseitigt
diese Einschränkung, und erlaubt ein Monitoring des Eingangsignales
unabhängig vom Clock Mode.
- Hi-Performance
Normalerweise kann der Hersteller einer Hardware keinen
besonderen Einfluss auf die Funktionen seiner Hardware nehmen, da alle Merkmale
durch die verwendeten Chips bestimmt sind. Dies betrifft nicht nur übliche
Funktionsmerkmale, sondern auch die Datenformate von und zur Hardware, die
durch ihre Inkompatibilität einen aufwendigen Treiber voraussetzen.
Alle per Treiber ausgeführten Aktionen sind jedoch systembelastende
Aktionen der CPU. Project Hammerfall ist anders. Unter ASIO benutzt die
Karte KEINE CPU Befehle, der komplette Datentransfer wird von der Karte
und dem PCI-Bus vorgenommen. Project Hammerfall besteht aus einem extra
für diese Aufgaben programmierten FPGA.
- Latency Fast Change
RMEs ASIO Treiber sind Referenz. Dies wird unter anderem
dadurch deutlich, dass die Hammerfall - und kurze Zeit später auch
die DIGI96 Serie - als weltweit erste und einzige eine direkte Umschaltung
der Latenz erlaubten. Also kein umständlicher manueller Reset, oder
- wie oftmals üblich - kein Neustart von Cubase.
- SuperFast
Als PCI-Busmaster Karte arbeitet Project Hammerfall
nicht nur 32-bittig. Vielmehr nutzt die Hardware den Speicher des PC/Mac
als Übertragungsmedium für die Audiodaten. Kein anderes Verfahren
ist schneller! Statt quälend langsamem DMA Transfer, verschachteltem
16-bittigem Datenaustausch über I/O Adressen oder nichtlinearem Speicher
transferriert die Karte die Audiodaten selbständig zwischen sich und
dem Anwendungsprogramm mit Hilfe schnellster PCI-Bursts. Die effektive CPU-Belastung
unter ASIO ist daher gleich Null.
- SyncAlign®
SyncAlign umfasst ein ganzes Bündel an Techniken,
die absolute Fehlerfreiheit in Bezug auf Zeit und Kanäle garantieren.
Die Hammerfall Serie wird NIEMALS Kanäle vertauschen, weder im Stereo
noch im Multikanal Betrieb, egal was Sie mit der Karte machen oder welches
Signal sie ihr zuführen. SyncAlign kontrolliert außerdem das
zeitliche Verhalten der Kanäle untereinander. Egal wie viele aktiv
sind, sie sind immer auf's Sample genau synchron. Auch im Record while Play
Betrieb ist SyncAlign in der Lage einen samplegenauen gleichzeitigen Start
von Aufnahme und Wiedergabe zu erreichen. Beim asynchronen Betrieb (verschiedene
Programme nutzen verschiedene Stereo-Geräte einer Karte) ist dieser
Teil von SyncAlign automatisch deaktiviert.
- SyncCheck®
Bei der gleichzeitigen Nutzung mehrerer digitaler Quellen
ist es nicht nur wichtig daß jeder Eingang sauber gelockt ist. Vielmehr
müssen die Signale untereinander unbedingt synchron sein, sonst treten
Aussetzer und Knackser auf. RMEs exklusives SyncCheck prüft die Synchronität
der Eingangssignale untereinander. Im Clock Mode Master wird die Synchronität
zur internen Clock geprüft. Dieses weltweit einmalige Verfahren erleichtert
die Fehlersuche enorm, der aktuelle Zustand wird pro Eingang im Settingsdialog
in Klartext ausgegeben.
- Zero Latency Monitoring - ZLM®
ZLM bringt echtes Bandmaschinen-Feeling auf den PC. Jede Bandmaschine schleift
beim Start der Aufnahme das Eingangssignal der in Aufnahme befindlichen
Spur zum Ausgang durch. Auf dem PC regelt die Software das Monitoring, was
jedoch zu Verzögerungen von mehreren hundert Millisekunden zwischen
Ein- und Ausgangssignal führt. ZLM dagegen arbeitet ohne Verzögerung
und vollautomatisch. Ab Punch-In schaltet die aufzunehmende Spur in der
Hardware auf Input Monitor, beim Punch-Out wieder zurück auf Wiedergabe.
ZLM ist derzeit mit SEKDs Samplitude und Sequoia, sowie SAWStudio möglich.
In ASIO 2.0 entspricht ZLM der Funktion ASIO Direct Monitoring, welches
seit Cubase Version 3.7 verfügbar ist.
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