Schumi, Schumi, Go For Victory! Auf den ersten Blick haben Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher und RME wenig miteinander zu tun. Warum also gratulieren wir Michael Schumacher an dieser Stelle? Zum einen, weil wir die ganze Zeit fest an seinen Sieg geglaubt haben - und zum anderen, weil die offizielle Schumacher-Hymne "Schumania" mit Audio-Hardware von RME produziert wurde. "Schumania, Schumania, for victory, Schumania", singt der König von Mallorca Jürgen Drews, dessen gleichnamiger Sommerhit derzeit auf Platz 1 der Party-Charts notiert ist. Erstmalig zum WM-Lauf auf dem Hockenheim-Ring vorgestellt, genießt die Hommage an Michael Schumacher seit der daran anschließenden RTL-Sondersendung mit Frauke Ludowig ungebremste TV-Präsenz. Seither gilt der (übringens auch bei Shell-Tankstellen auf CD erhältliche) Hit als offizielle Schumacher-Hymne. Thomas Sandmann genießt internationalen Ruf in der Top-Riege der Toningenieure und wird in der Fachpresse unmittelbar neben US-Ikonen wie z.B. Bob Katz genannt. Für Jürgen Drews arrangierte und mischte er neben dem "König von Mallorca" auch den Song "Schumania", der neben den für Sandmann typischen Dance-Elementen auch fetzige Gitarren und von den Götz-Alsmann-Bläsern gespielte Jazz-Riffs enthält. Zuspieler für die 170-kanalige digital-analoge Hybridkonsole in Sandmann's Studio ths master mix ist eine Audio-Workstation auf Basis des RME-Referenz-PCs, die mit drei Hammerfall-Karten über 78 Busse ins Pult ausspielen kann. Auf diese Weise nutzt Sandmann, der für seine äußerst transparenten und druckvollen Mischungen bekannt ist, die Vorteile beider Welten: Nichtlinearen Schnitt im Digitalsystem auf der einen Seite und den Sound von Neve-Technik und Edel-Effektgeräten auf der anderen. Um digitale Spuren in analoge Kanalzüge auszuspielen, hat sich Sandmann für die Wandler der ADI-8 DS-Serie entschieden, die er nach einem intensiven Vergleichstest dem deutlich teureren Mitbewerber Apogee AD-8000 vorzog. Da Sandmann auf sein riesiges Arsenal verschiendenster Outboard-Geräte schwört und hauptsächlich auf seiner Konsole (und nicht im Rechner) mischt, sind für ihn möglichst viele Ausspiel-Busse ein wichtiges Kriterium. Hierbei kommt ihm das als Hardware ausgeführte ASIO-Konzept der Hammerfall-Karten sehr entgegen. Für große Surround-Produktionen mit Musik, Special Effects und Foley benötigt er häufig bis zu 200 Audiospuren, die er bislang mit mehreren, kaskadierten Systemen erreichte. Um diese Performance auf einer einzigen Workstation zu erreichen, wird im ths master mix derzeit eine Custom-Version des brandaktuellen RME-Multi- prozessor-Rechners installiert, der sich als neue HighEnd-Referenz entwickeln soll. |
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