Infoseite zum DIGI96® Serie Treiber für Mac OS 9.x
Bitte das Treiberarchiv erst mit dem Aladdin
Stuffit Expander dekomprimieren.
Ziehen Sie nach der Dekompression die dem Kartennamen entsprechende Treiberdatei und die Datei 'DIGI96 Sound Component' auf den System-Ordner. Die Installation erfolgt automatisch in den Ordner 'Systemerweiterungen'. Bestätigen Sie die Rückfrage des Systems zur Installation. Danach sollten sich die Treiberdateien im Ordner 'Systemerweiterungen' befinden, siehe Beispiel oben. Kopieren Sie die Dateien 'RME DIGI Settings' und 'DIGI96 ASIO' in jeden 'ASIO Drivers' Ordner Ihres Rechners. Da jedes ASIO-fähige Programm einen eigenen solchen Ordner besitzt, müssen die Dateien mehrmals von Hand kopiert werden. Rechts ein Beispiel nach Installation einer Hammerfall und einer DIGI96 Karte. Um den Settingsdialog auch im Betrieb mit Sound Manager bequem
aufrufen zu können, empfiehlt sich die Erzeugung eines Alias beispielsweise
auf dem Desktop. Ein Alias entsteht, wenn Sie 'RME DIGI Settings' mit dem
Mauszeiger anfassen, die Tastenkombination Befehl-Wahl (Apfel-Alt) gedrückt
halten, und 'RME DIGI Settings' an den gewünschten Ort ziehen. Damit
sind alle im System vorhandenen DIGI-Karten jederzeit konfigurierbar.
2. Hardware Kompatibilität (Top) Blue & White G3 Macs Im Yosemite-Board funktionieren Karten der DIGI96 Serie nicht in Slot 11 (direkt neben der Grafikkarte). Zwar wird die Karte als PCI-Device vom System korrekt erkannt, bekommt jedoch keine Adresse zugewiesen, da Konfigurations-Schreibzugriffe fehlschlagen. Daher scheint die Karte korrekt vorhanden zu sein, das Betriebssystem kann sie jedoch nicht initialisieren. Bitte verwenden Sie die beiden anderen PCI-Slots. G4 Mac mit Sawtooth Board Im Sawtooth Board funktionieren Karten der DIGI96 Serie nicht in Slot 2 (B, direkt neben der Grafikkarte). Zwar wird die Karte als PCI-Device vom System korrekt erkannt, bekommt jedoch keine Adresse zugewiesen, da Konfigurations-Schreibzugriffe fehlschlagen. Daher scheint die Karte korrekt vorhanden zu sein, das Betriebssystem kann sie jedoch nicht initialisieren. Bitte verwenden Sie die beiden anderen PCI-Slots. Generelle PCI-Inkompatibilitäten Folgende Symptome deuten auf PCI-bedingte Probleme hin:
Diese Probleme treten mit älteren Rechnern (vor G3) auf, und lassen sich normalerweise entweder durch Nutzung eines anderen PCI-Slots, oder gleichzeitiges Umstecken weiterer PCI-Geräte (wie SCSI-Controller oder Grafikkarte) beseitigen.
3. Software-Kompatibilität (Top) Die DIGI96 Serie ist kompatibel zu den bekannten ASIO 'Major-Applications',
wie Cubase VST, emagic Logic, Opcode Studio Vision PRO, Prosoniq Sonic WORX,
TC SPARK, Peak von Bias, Max/MSP von Cycling '74 und Motu Digital Performer.
Darüber hinaus sind uns unter anderem folgende Programme bekannt, welche
mit den DIGIs benutzt werden können:
Der Eingang der Karte lässt sich im Ton Dialog (Sound Manager) nicht einstellen Dies ist kein Bug, sondern ein Feature. In Dialogen welche auf den Sound Manager zurückgreifen haben wir die Eingangswahl gesperrt. Zwecks Information wird jedoch der derzeit aktive Eingang angezeigt. Die Eingangswahl selbst geschieht ausschliesslich über 'RME DIGI Settings'. Peak stürzt im ASIO Betrieb ab sobald die Latenz umgeschaltet wird Dies passiert nur im laufenden Betrieb. Stoppen Sie Wiedergabe und Aufnahme. Unter Audio/Sound Out/ASIO muss 'Active in background' deaktiviert werden. Nun lässt sich die Latenz ohne Probleme umschalten. Die Funktion 'Reset Devices/Geräte zurücksetzen' in Cubase bewirkt nichts Dies ist ein Bug in Cubase. 'Reset Devices' bzw. 'Geräte zurücksetzen' resettet derzeit nur MIDI-Geräte, jedoch weder Audio-Geräte noch die interne Audio Engine. Sobald Logic mit Record oder Playback beginnt fällt der digitale Ausgang der Karte aus Wenn die Karte mit mehr als zwei Kanälen angesprochen wird schaltet sie automatisch vom SPDIF in den ADAT Modus (siehe auch 'Output Status Display' in 'RME DIGI Settings'). Um dies zu verhindern muss in Logic unter 'Audio Hardware & Treiber' die maximale Anzahl von I/O Streams auf 2 gesetzt werden. In Cubase sind im Output Master alle Busse (ausser dem Master) zu deaktivieren.
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