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R M E P R E M I U M L I N E P R O D U C T S |
Micstasy
192 kHz 8-Kanal Full Range Mic/Line Preamp & AD-Converter |
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ÜBERSICHT |
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Das innovative Konzept des Micstasy erlaubt eine Verstärkung und Digitalisierung ALLER analogen Signalquellen. Egal ob es sich um hochpegelige Bühnensignale, typische Studiosignale, niederpegelige und hochohmige Instrumente oder dynamische, Kondensator- oder Bändchenmikrofone handelt: Micstasy versteht sie alle. Und das in einer Qualität, die einfach nur begeisternd ist.
Der Micstasy ist ein 8-Kanal Hi-End Mic/Line Preamp auf allerhöchstem Niveau, mit vielen RME-typischen Merkmalen. Er kann sowohl analog (Mic In zu Line Out) als auch digital (Mic In zu Digital Out) genutzt werden. Beides arbeitet gleichzeitig. So ersetzt z.B. ein Weiterschleifen der verstärkten Signale auf der Bühne die Splitterbox. Natürlich ist das Gerät komplett per MIDI und MIDI über MADI fernbedienbar.
Die wichtigsten Features des Micstasy:
- 8 symmetrische XLR Mic/Line Eingänge mit 85 dB Gain Range
- Analoger Eingangpegel von -56,5 dBu bis zu +30 dBu
- Hi-End Schaltungstechnik mit 4 Relais pro Kanal und super-rauscharmem Mic Front-End
- Nahezu geräuschlose Gainänderung in Schritten von 0,5 dB
- Weiter Frequenzbereich (200 kHz) mit spezieller HF-Filterung im Eingang
- 8 symmetrische Klinken Line/Instrument Eingänge mit Hi-Z Option
- 8 symmetrische XLR Line Ausgänge, maximaler Pegel +27 dBu
- 4 x AES/EBU Out per D-Sub, 8 Kanäle @ 192 kHz
- 2 x ADAT Out, 8 Kanäle @ 96 kHz
- Optionaler MADI I/O (I64 MADI Card)
- Symmetrisches Low THD Lo Cut Doppelfilter, 18 dB/oct
- LED Pegelanzeige mit 13 LEDs pro Kanal
- M/S De-/Encoding am digitalen Ausgang
- AutoSet: Automatische Gainreduzierung mit multipler Verlinkung
- Aktueller Gerätestatus auf 8 Speicherplätzen ablegbar
- Komplett fernbedienbar
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MERKMALE |
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In einem Standard 19" Gehäuse mit 2 HE Höhe bietet das Gerät zahlreiche aussergewöhnliche Merkmale, wie Intelligent Clock Control (ICC), SyncCheck®, SteadyClock, TotalGain, AutoSet, MIDI over MADI, sowie Fernbedienung über MADI und MIDI.
Die von anderen RME-Produkten bekannten und bewährten Technologien wie SyncCheck® sorgen für eine leichte Erkennung von Fehlerzuständen. Selbstverständlich lassen sich beliebig viele Geräte kaskadieren und per Wordclock Samplegenau synchronisieren. Alle Einstellungen werden beim Ausschalten gespeichert.
Der Micstasy ist komplett per MIDI fernsteuer- und konfigurierbar. Der gesamte Zustand des Gerätes, inklusive der Anzeigen der Frontplatte, ist per MIDI abfragbar. Jeder Micstasy kann mit einer eigenen ID versehen werden, so dass auch eine getrennte Fernsteuerung mehrerer Geräte über nur einen MIDI-Kanal möglich ist. Die MIDI Fernsteuerung ist auch kompatibel zu Digidesigns Pro Tools System. Das Gerät kann also direkt aus Pro Tools heraus ferngesteuert werden.
RMEs SteadyClock garantiert exzellentes Verhalten in allen Clock-Modi. Aufgrund der effizienten Jitterunterdrückung arbeiten die AD-Wandler im Micstasy unabhängig von der Qualität der externen Clock so als würden sie mit interner Clock betrieben - bester Klang garantiert! Zusätzlich sorgt Intelligent Clock Control (ICC) bei einem Ausfall des Eingangssignales für ein Halten der zuletzt als gültig erkannten Samplefrequenz.
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LOW LATENCY! |
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Im Micstasy benutzt RME erstmalig einen sehr hochwertigen AD-Wandler von Cirrus Logic, mit herausragendem Rauschabstand und Klirrfaktor. Was ihn aber besonders von allen anderen ADCs unterscheidet ist sein innovatives digitales Filter, welches eine Verzögerung von nur 12 Samples in Single Speed (0,25 ms), 9 Samples in Double Speed (0,09 ms), und 5 (!) Samples in Quad Speed (0,026 ms) verursacht.
Diese Werte sind weniger als ein Viertel dessen was selbst deutlich teurere Geräte aufweisen, und damit ein wichtiger Schritt zur weiteren Reduzierung der Latenz im rechnergestützten Studio. Bei Double Speed und Quad Speed kann man die hier erzeugte Latenz schlicht komplett vergessen. Mit dem ADI-8 QS steht in kürze ein passender DA-Wandler mit 5 bis 10 Samples Delay bereit, um analoges Digital-Monitoring in echtes Analog-Monitoring zu verwandeln.
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AUTOSET |
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Einige Preamps enthalten Limiter, mit denen eine Übersteuerung - insbesondere des AD-Wandlers - vermieden werden soll. Eine solche Schaltung ist im Micstasy nicht umsetzbar, da die hervorragenden technischen Daten des Mic-Frontends dahin wären.
Da der Gain des Micstasy aber komplett digital kontrolliert wird, kann ihn das Gerät natürlich auch automatisch selbst einstellen. Damit ergibt sich ein perfekter Übersteuerungsschutz ohne jegliche Verschlechterung des Nutzsignales, da dieses keine zusätzliche Elektronik durchlaufen muss.
Im Setup Menü ist der Threshold konfigurierbar (-1, -3, -6, -12 dBFS), ab dessen Überschreitung AutoSet beginnt den Gain zurückzuregeln. Jede Änderung des Gain wird natürlich auf der GAIN Anzeige dargestellt, ist also jederzeit nachvollziehbar. Auch ist es problemlos möglich, bei aktivem AutoSet den Gain manuell zu verändern. |
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I64 MADI CARD |
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Die I64 MADI Card versieht den Micstasy mit einem 64-kanaligen MADI Ein- und Ausgang. Koaxialer und optischer Ausgang arbeiten parallel zum AES/EBU und ADAT Ausgang, geben also die gleichen Daten aus.
Die I64 MADI Card weist je einen MADI Eingang Koaxial und Optisch auf. Die Eingangsumschaltung erfolgt automatisch auf Basis eines erkannten und gültigen Eingangssignales. Redundanz wird ebenfalls unterstützt, da bei Ausfall eines Signales die automatische Eingangsumschaltung sofort auf den anderen Eingang umschaltet.
Der MADI Eingang dient einerseits als optionale Clockquelle (Sektion Clock, OPTN), aber auch als Durchschleifeingang. Da der Micstasy nur 8 Kanäle belegt, schleift die I64 MADI Card bis zu 56 Kanäle durch. Auf dieser Basis arbeitet die serielle Kaskadierung der Micstasys. Eingehende Daten werden 1:1 zum Ausgang durchgeschleift, nur ein Achterblock wird durch die Daten des Micstasy ersetzt. Auf diese Weise lassen sich bis zu 8 Micstasy per MADI seriell verkabeln. Am Ausgang des achten Gerätes stehen dann 64 Kanäle Micstasy gebündelt in einer Leitung zur Verfügung.
Mit der I64 MADI Card wird der Micstasy auch über MADI fernsteuerbar. Gleichzeitig werden MIDI-Daten per MADI übertragen.
Bei serieller Verkabelung verursacht der MADI I/O jedes Micstasy eine Verzögerung um 3 Samples. Demzufolge sind im MADI Datenstrom des letzten Gerätes die Daten aller vorgeschalteten Geräte verzögert. Das Problem dieses Versatzes löst die Funktion Delay Compensation. |
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AUSZUG TECHNISCHE DATEN |
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Frequenzbereich -0,1 dB: 20 Hz - 100 kHz
EIN @ 30 dB Gain @ 150 Ohm: 122,3 dBu
EIN @ 40 dB Gain @ 150 Ohm: 126,5 dBu
EIN @ 50/60/70 dB Gain @ 150 Ohm: 127,4 dBu
THD+N @ 30 dB Gain: < -100 dB, < 0,001 %
Rauschabstand AD (SNR) @ +30 dBu: 115,2 dB RMS unbewertet, 118,5 dBA
Rauschabstand AD (SNR) @ +21 dBu: 112,7 dB RMS unbewertet, 116 dBA
Rauschabstand AD (SNR) @ +13 dBu: 110 dB RMS unbewertet, 113 dBA
Sync-Quellen: Intern, AES, Wordclock, Option (MADI)
Samplefrequenzen: 44,1 kHz, 48 kHz, 88,2 kHz, 96 kHz, 176,4 kHz, 192 kHz, variabel (externe Clocks)
Sample Rate Range: MADI: 32 - 96 kHz, Wordclock: 27 kHz - 200 kHz, AES: 28 kHz - 200 kHz
Jitter: Typisch < 1 ns für intern, Wordclock In, AES In und MADI In
Jitterunterdrückung bei externer Clock: > 30 dB (2,4 kHz)
Jitter-Empfindlichkeit: alle PLLs arbeiten selbst bei 100 ns Jitter störungsfrei
Stromversorgung: Internes Schaltnetzteil, 100 V - 240 V AC, 60 Watt
Maße (BxHxT) 483 x 88 x 200 mm
Garantie: 2 Jahre
Weitere Details finden Sie im Handbuch des Micstasy!
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