Die Hammerfall DSP
PCI Karte wird beim Booten nicht erkannt, Multiface und Digiface werden nicht
geladen.
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Informationen zu Boot-/Initialisierungsproblemen der HDSP
PCI-Karte finden Sie hier.
Die Kombination Multiface /
HDSP PCI-Karte weist einen hohen Störton auf, sobald externe Geräte
angeschlossen werden.
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Informationen zum Schwing-Problem der HDSP PCI-Karte finden
Sie hier.
Besonderheiten unter Windows
2000/XP - Überflüssige ASIO-Treibereinträge entfernen
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Der W2k/XP Treiber der DIGI32, 96 und Hammerfall Serie meldet
im System immer zwei ASIO-Treiber an, den der DIGI96 Serie und den der Hammerfall,
auch wenn als Hardware nur die DIGI96 oder die Hammerfall existieren. Obwohl
dies kein Problem ist (der ungültige ASIO-Treiber kann ohne Hardware
nicht geladen werden), fühlten sich viele Kunden verunsichert.
Das Löschen der ungültigen Einträge ist sehr einfach. RME stellt
dazu zwei Dateien bereit:
Einfach die jeweilige Datei herunterladen, doppelklicken,
und die Änderungen an der Registry bestätigen.
Probleme mit Single CPU-Systemen
und Windows 2000/XP
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Während Windows 2000 auf einem Dual CPU System eine
spezielle Interruptbehandlung aktiviert (APIC, ergibt IRQs oberhalb 15), kommt
es auf Single CPU Systemen zu einer Zusammenlegung aller Geräte auf dem
IRQ 9. Während dies bei Notebooks keine Problem zu verursachen scheint,
sind Desktops damit fast immer überfordert. Der zeitkritische Zugriff
der Audiohardware ist nicht mehr gewährleistet.
Verursacht wird dies vom bei der Installation automatisch aktivierten ACPI-Modus.
Normalerweise sollte das kein Problem sein, in diesem Fall jedoch arbeitet
das IRQ-Sharing wenig performant. Zwar stürzt der Rechner nicht ab, und
alles funktioniert prinzipiell, jedoch ist die Performance drastisch verschlechtert.
Zwei Beispiele: Beim Einsatz einer Hammerfall ist der gleichzeitige Betrieb
mit USB/MIDI selbst bei höchster Latenz nicht ohne Aussetzer möglich.
Wird im Hintergrund mit einer Netzwerkkarte Daten übertragen, stört
dieser Vorgang die Audiowiedergabe erheblich.
Die Abhilfe ist jedoch recht einfach: Statt ACPI- den Modus Standard-PC aktivieren.
Dies geschieht folgendermassen:
-
BIOS prüfen:
Im BIOS sollte der Eintrag 'Plug and Play OS' auf 'NO' stehen.
-
Vor der Installation:
Der Modus Standard-PC lässt sich bereits während der Installation
von W2k festlegen. Drücken Sie F6 wenn im blauen Bildschirm nach aktualisierten
SCSI etc. Gerätetreibern gefragt wird. Drücken Sie dann F5 und
wählen Standard-PC.
-
Nach der Installation:
Achtung: Verschiedene Anwender berichten von Problemen mit dieser Methode.
Eine Neuinstallation ist daher der bessere Weg!
Im Gerätemanager (Systemsteuerung/System/Hardware) klicken Sie auf
'Computer', danach Doppelklick auf 'ACPI-PC'. Nun weiter mit 'Treiber' und
'Treiber aktualisieren'. 'Alle bekannten Treiber aus Liste' anwählen,
danach 'Alle Hardwarekomponenten dieser Geräteklasse'. Es erscheint
nun im rechten Fenster eine Liste aus der 'Standard-PC' gewählt werden
kann.
Windows 2000 startet neu und installiert alle Hardwarekomponenten
neu. Danach arbeitet der PC mit den im BIOS vergebenen Interrupts.
Unter Windows XP hat Microsoft sowohl die Interruptbehandlung als auch ACPI
deutlich verbessert. Im Allgemeinen kommt es nicht zu einem Zusammenlegen
auf einen Interrupt (9), und selbst wenn, dann sind Störungen wie im
obigen Beispiel bei gleichzeitiger Übertragung über das Netzwerk
nicht mehr nachweisbar. Weiterhin arbeitet XP im ACPI-Modus deutlich stabiler
und zuverlässiger. Eine Umstellung auf Standard-PC wird daher unter Windows
XP nicht empfohlen.
Als vollkommen unsinnig erweist sich der Modus Standard-PC auf aktuellsten
Single-CPU-Motherboards mit erweitertem Interrupt Controller (APIC). Auf diesen
Boards stehen Windows XP im ACPI Modus 24 Interrupts zur Verfügung, wie
sonst nur bei Dual CPU Boards - im Modus Standard-PC dagegen nur die üblichen
15!
Hinweis 1: Der Modus Standard-PC bringt auf einem Dual CPU System keinen Vorteil!
Hinweis 2:Für beste Performance ist ausserdem die Systemleistung auf
Hintergrundbetrieb zu optimieren (siehe unten).
Low Latency ASIO Betrieb unter
Windows 2000/XP mit Single CPU System
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Um ASIO mit niedrigsten Latenzen unter Windows 2000/XP auch
mit nur einer CPU nutzen zu können, muss die Systemleistung auf Hintergrundbetrieb
optimiert werden. Dies geschieht über Systemsteuerung/System/Erweitert/Systemleistungsoptionen.
Hier die Vorgabe 'Applikationen' ändern zu 'Hintergrunddienste'. Damit
sinkt die niedrigste nutzbare Latenz von circa 23 ms auf circa 3 ms.
Die Treiber wurden installiert,
es erscheinen aber keine MIDI und/oder MME-Einträge. MIDI und/oder MME ist
nicht nutzbar, ASIO funktioniert jedoch. Der Eigenschaftendialog des Gerätes
zeigt: Treiber ist aktiviert, aber nicht funktionstüchtig.
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Informationen zu Windows XPs '10-Eintrags-Grenze' finden
Sie hier. |