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Fireface UCX
  • 36-Kanal, 24-Bit/192kHz High-End
  • USB & FireWire Audio Interface
Fireface UCX
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FireWire & USB

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Fireface UCX Overview (B&H)
Fireface UCX Sweetwater Overview
Fireface UCX tour and iPad demonstration
Fireface UCX demonstration on the NAMM show
Fireface UCX unboxing and overview

RME Fireface UCX

Fireface UCX

Übersicht

Anschlüsse

  • 18 Eingangs- / 18 Ausgangskanäle
  • 8 x Analog I/O
  • 2 x Mic Preamp (digital steuerbar)
  • 2 x Instrument Preamp (digital steuerbar)
  • 1 x SPDIF I/O koaxial
  • 1 x ADAT I/O (oder 1 x SPDIF I/O optisch)
  • 1 x Wordclock I/O
  • 2 x MIDI I/O (via Breakoutkabel)
  • 1 x FireWire 400
  • 1 x USB 2.0 (USB3-kompatibel)
  • optional: Advanced Remote Control
  • TotalMix FX (mit UFX-Effekt-Engine)

Das Fireface UCX ist eine hoch integrierte Pro-Audio Lösung in einem ultra-kompakten Format, für Studio- wie Live-Betrieb. Es steht in der langen RME-Tradition ultra-kompakter High-End-Interfaces, die in einem Halb-19-Zoll-Gehäuse Features, Funktionalität und Qualität vereinen, für die andere Hersteller mehrere volle Rackbreiten benötigen.

Auf dem Weg dorthin war ein neuer Rekord notwendig: das UCX integriert nochmals 300 Elektronikkomponenten mehr, als das bereits dicht am Limit vollgepackte Fireface UC.

Das Resultat ist eine atemberaubende Kombination aus RMEs erfolgreichsten Interfaces: Fireface UFX, Fireface 400/UC und Babyface. Dabei ist das Fireface UCX nicht nur eine kleinere Ausgabe des UFX, inklusive HFX-Core und der kompletten 192 kHz Effektengine. Mit diesem technischen Generationssprung setzt es einen neuen Meilenstein in der langen Reihe der erfolgreichen, kompakten RME-Interfaces und fügt obendrein dank der optionalen Advanced Remote Control die großartige Benutzererfahrung des Babyface hinzu.

Und - als Weltpremiere - es funktioniert auch an Apples iPad!


Die Ausstattungsmerkmale des Fireface UCX im Überblick

  • Low Latency Wandler der Masteringklasse mit überragenden Spezifikationen
  • Zwei Mic Preamps mit der Premium Technologie der Hi-End Bestseller Micstasy und UFX, einschliesslich AutoSet Übersteuerungsschutz.
  • Ein neu entwickelter Hammerfall Audio Core, der maximale Performance und niedrigste Latenz bei USB und FireWire bietet, kombiniert mit der legendären Treiberstabilität und -Pflege, für beide Busprotokolle.
  • TotalMix FX mit der kompletten 192-kHz-Effekt-Engine des Fireface UFX
  • Monitoring Controller: kombiniert die beeindruckende Flexibilität des TotalMix FX Monitor Controllers mit der optionalen RME Advanced Remote Control.
  • RMEs einzigartiges Meter- und Analyse-Werkzeugset DIGICheck.
  • Ausserdem aktive Jitterunterdrückung, professionelle Referenzepegel, erweiterte Standalone-Funktionalität, vollständiger Betrieb mit 192 kHz, und natürlich zwei High-Speed MIDI I/Os.
  • Und oben drauf: Das Fireface UCX ist das erste, voll professionelle Audio-Interface mit einem Class Compliant Modus. Es lässt sich an Apples iPad anschließen, erweitert dieses um perfektes Stereo- und 18-Kanal Playback/Recording, sowie professionelle I/Os in überragender Qualität.

Alles in allem ist das Fireface UCX ein echtes 'Dream'-Interface, entwickelt mit Liebe zum Detail. Die neue Premium-Lösung für jeden Desktop als auch Live, ohne Kompromisse bei Klang, Stabilität oder Low-Latency-Betrieb.

Siehe auch:
Frequently Asked Questions
Unterschiede zu Fireface UFX und Fireface UC/400

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Eingänge und Ausgänge

Das UCX bietet 36 Audiokanäle - 18 I/Os. Alle Kanäle können gleichzeitig genutzt werden. Bis zu 8 analoge und 10 digitale Kanäle können auf 18 Spuren aufgenommen werden. Alle Ausgänge sind selbstverständlich für ASIO Direct Monitoring nutzbar.

Verfügbare Kanäle in Abhängigkeit zur Samplefrequenz:

Samplerate Analog SPDIF ADAT Gesamt In/Out
44.1/48 kHz 8/8 2/2 8/8 18/18
88.2/96 kHz 8/8 2/2 4/4 14/14
176.4/192 kHz 8/8 2/2 2/2 12/12

Übersicht Analog I/O

Rückseite:

  • Eingänge 5-8 (Klinke - symmetrisch)
  • Ausgänge 1-6 (Klinke - symmetrisch)

Frontseite:

  • Eingänge: 1/2 (XLR/Klinke-Kombibuchse - symmetrisch)
  • Eingänge: 3/4 (Klinke - symmetrisch)
  • Ausgänge: 7/8 - Phones (Klinke - Stereo)

Analoge I/Os

Das Fireface UFX besitzt 8 sehr flexible analoge I/Os:

8 Eingänge. Auf der Rückseite: 4 x symmetrische Klinke. Auf der Frontseite: 2 XLR-Eingänge mit Mic/Line-Vorverstärkern (65 dB Gain) plus 2 Hi-Z-fähige Line/Instrumenten-Klinkeneingänge.

8 Ausgänge . Auf der Rückseite: 6 symmetrische Klinkenausgänge. Auf der Frontseite: Ein Stereo-Kopfhörer-Ausgang (Wiedergabekanal 7/8), der hohe Lautstärken bei hoch- und niederohmigen Kopfhörern bietet.

Sound-Qualität . Ausgestattet mit einem neuen 2011 AD und DA High-Performance Wandlerdesign unterstützen alle I/Os Sampleraten von bis zu 192 kHz. Die AD/DA-Wandlung übertrifft sogar die außergewöhnlichen technischen Spezifikationen des Fireface UC/400 mit einem eindrucksvollen Dynamikbereich von 114 dBA für Aufnahme und Wiedergabe. Die fortschrittliche Multi-Bit Wandler-Architektur garantiert außergewöhnlich niedrige Rausch- und Verzerrungswerte über einen großen Pegelbereich. Im Gegensatz zu anderen Herstellern setzt RME in der Klang- und Produktphilosophie konsequent auf die originale Abbildung des Ursprungssounds. Ein RME-Interface fügt dem Originalklang nichts hinzu und nimmt ihm nichts weg, vielmehr fängt es den Originalklang unverfälscht ein.

Auch im UCX sorgt die integrierte RME SteadyClockTM durch effiziente Jitterunterdrückung für eine optimale AD/DA-Wandlung, selbst bei Taktung von einer externen Clockquelle.

Low Latency Wandler . Alle analogen I/Os basieren auf einem Low-Latency Wandlerdesign mit beeindruckenden 14 Samples für die AD-Wandler, und 7 Samples für die DA-Wandler, unabhängig von der genutzten Samplerate. Diese Werte betragen nur ein Viertel der Werte des Fireface UC/400 (43/28), und überflügeln auch Geräte die ein Vielfaches kosten. Ein technischer Durchbruch, der die Gesamtlatenz timingkritischer Anwendungen in Live-Situationen und in Computer-basierten Studios weiter reduziert. Die Wandler-Latenz ist so gering (0,4 ms bei 48 kHz), dass sie praktisch ignoriert werden kann, und analog-digitales Monitoring zu reinem Analog-Monitoring aufschließen lässt.

Professionelle Referenzpegel . Überragende Wandler erfordern die Unterstützung verbreiteter Studiopegel für eine perfekte Anpassung an anderes analoges Studio-Equipment. Wie alle anderen RME-Interfaces unterstützt das UCX die professionellen Studiopegel -10 dBV, +4 dBu, Lo / HiGain. Die per Software einstellbaren Referenzpegel, als diskrete Schaltung in Hardware realisiert, garantieren vollen Dynamikbereich und exzellente Signalqualität.
- Eingänge 3 - 8: -10 dBV, +4 dBu und Lo Gain (einstellbar in zwei Gruppen - Kanäle 3/4 und 5 bis 8).
- Ausgänge 1 - 8: -10 dBV, +4 dBu und Hi Gain (einstellbar in zwei Gruppen - Kanäle 1 bis 6 und 7/8).

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Mic/Instrument-Preamps mit AutoSet

Qualität statt Quantität . Das UCX verfügt über zwei Hi-End Mikrofon- und Instrumenten-Vorverstärker - direkt zugänglich auf der Frontseite.

Wie im UFX nutzen beide Preamps die Technologie des RME Micstasy, eines Hi-End Vorverstärkers für außergewöhnliche klangliche Anforderungen und kritische Anwendungen, wie die professionelle Aufzeichnung klassischer Konzerte. Das außergewöhnliche Design beeindruckt durch extrem niedrige Verzerrungs- und Rauschwerte, sowie einen extrem linearen Frequenzgang. Damit entsteht eine herausragende Lösung zur unverfälschten Übertragung und Verstärkung jeglicher Signale, seien es hochpegelige Bühnen-, oder typische Studiosignale, niederpegelige oder hochohmige Instrumente, dynamische oder Bändchen-Mikrofone.

Die digital kontrollierte Verstärkung von bis zu 65 dB, einstellbar in Schritten von 1 dB über einen Bereich von 55 dB, wird individuell für jeden Eingang über TotalMix FX oder den Drehknopf auf der front eingestellt. Alle Einstellungen sind 100% reproduzierbar aund auch per MIDI ferngesteuert einstellbar.

48V Phantomspeisung ist pro Kanal individuell schaltbar. LEDs für Signal, Clip und aktivierte Phantomspeisung geben einen Überblick über den Status des Gerätes.

Die beiden Stereo-Klinken-Eingänge auf der Front sind wahlweise als Instrumenteneingänge nutzbar. Ob zwei Gitarren oder Keyboards - es ist keine weitere Hardware erforderlich.

AutoSet . Das UCX verfügt zudem über ein einzigartiges RME-Feature, dass zuvor nur im High-End-Preamp Micstasy und im UFX enthalten war. Einige Preamps enthalten Limiter, mit denen eine Übersteuerung - insbesondere des AD-Wandlers - vermieden werden soll. Eine solche Schaltung würde allerdings die hervorragenden technischen Daten des Mic-Frontends beeinflussen.

Dank des komplett digital kontrollierten Gains kann das UCX den Gain auch selbst einstellen. Damit ergibt sich ein perfekter Übersteuerungsschutz ohne jegliche Verschlechterung, Rauschen, Kompression oder Pegelspitzenreduktion des Nutzsignales, da dieses keine zusätzliche analoge Elektronik durchlaufen muss.

Beispiel: Während einer Recording-Session fordert der Toningenieur den Sänger oder Gittaristen auf, einen lauten Referenzteil zu singen oder zu spielen. Zuvor stellt er die Vorverstärkung am UCX auf einen sehr hohen Wert (z. B. 50 dB). Mit aktiviertem AutoSet wird nun das Signal, sobald es -6 dBFS erreicht, basierend auf der Intensität und Dauer, automatisch reduziert. Damit werden manuelle Eingriffe während einer Performance weitgehend überflüssig, sind aber selbstverständlich jederzeit möglich. AutoSet kann für jeden der vier Mic/Instrument-Preamps auf der Frontseite separat aktiviert werden.

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Digitale I/Os, Wordclock & MIDI

SPDIF: Das UCX verfügt über einen koaxialen SPDIF I/O, der mit bis zu 192 kHz Samplefrequenz arbeitet.

ADAT: Ein 8-kanaliger ADAT-I/O erlaubt den Anschluss eines externen Wandlers, eines Mixers oder Effektgerätes. Die Ports arbeiten mit bis zu 192 kHz, mit der von ADAT bekannten Einschränkung auf 2 Kanäle (SMUX/4). Wie auch bei SPDIF sind die 8 ADAT-Kanäle simultan verfügbar. Die Nutzung eines externen Konverters, wie dem ADI-8 QS, ergibt beim UCX 16 analoge Eingänge und Ausgänge, 12 bei einer Samplefrequenz von 96 kHz, und immer noch 10 bei 192 kHz.

SPDIF: Der ADAT-Port dient optional als optischer SPDIF I/O, was das UCX in den Anschlüssen noch flexibler macht.

Wordclock & MIDI: Ein Wordclock I/O (BNC) mit schaltbarer Terminierung und zwei MIDI I/Os komplettieren die verfügbaren Anschlüsse und machen das Fireface UCX zu einem professionell und universell nutzbaren Audiosystem.

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TotalMix FX

Unterschiede zum klassischen TotalMix:

  • Neues Design mit verbesserter Bedienbarkeit
  • Verbesserte Control Room Sektion zur Verwaltung von Main Out (Studio-Monitor) und den Kopfhörerausgängen. Cue für blitzschnelles Abhören. Getrenntes Monitor-Panel.
  • Je vier speicherbare Gruppen für Solo, Mute und Faders
  • Kanäle in Mono- oder Stereo-Darstellung
  • Neue Kanal-Optionen: Stereo Width, MS Processing, Phase L/R
  • Trim Mode: Kopplung der Gains aller Routings eines Kanals. Normalerweise wirkt der Kanalfader nur auf das aktuell aktive Routing. Im Trim Mode werden dagegen alle den Kanal betreffende Routings gleichzeitig eingestellt. Dies entspricht einer Hardware-Trim-Funktion.
  • Unbegrenztes Undo und Redo
  • FX Sends und Returns: Ein Send Stereo Bus mit Reverb/Echo, verfügbar in jedem Kanal
  • Erweiterte Kanaldarstellung für Settings, EQ und Dynamics
  • Slim Channel Mode für einzelne oder alle Kanäle. Spart Platz und erlaubt die Darstellung einer Meter Bridge.
  • 2-Row Mode: Reduziert die Höhe des Mixers, so dass er auch auf Bildschimre mit geringerer Auflösung passt
  • Überarbeitete Matrix mit Mono/Stereo Mode, Undo/Redo, Darstellung von Phase und Mute

Das UCX integriert die komplette 192-kHz-Effekt-Engine des Fireface UFX.

Der DSP-basierte TotalMix-Mischer erlaubt ein vollkommen freies Routen und Mischen aller 18 Eingänge und 18 Playback-Kanäle auf die 18 physikalischen Ausgänge. Bis zu 9 komplett unterschiedliche Stereo-Submixe sind möglich. Zusammen mit der ausgefeilten Control Room Sektion bietet das UCX perfektes Monitoring mit unübertroffener Flexibilität.

Und das ist längst nicht alles: Das neue TotalMix FX bietet Hardware Mixing/Routing mit vielen neuen Merkmalen und optimierter Bedienung.

Jeder Ein- und Ausgangskanal besitzt eine luxuriöse Ausstattung, vergleichbar mit der eines vollwertigen digitalen Mischpultes. Pro Kanal stehen 3-Band parametrischer Equalizer, einstellbarer Low Cut, Auto Level, Compressor, Expander, MS Processing und Phase zur Verfügung. Die Reverb- und Echo-Effekte stehen allen Kanälen über einen Stereo-Send und Return-Bus zur Verfügung. Jeder Ausgangskanal - analog wie digital - besitzt einen eigenen Effekt-Return, über den ein individuelles Mischungsverhältnis mit dem Hall-/Echo-Signal eingestellt wird. Das UCX lässt andere Interfaces weit hinter sich, unter anderem weil diese Effekte - insbesondere das Reverb - selbst bei 192 kHz verfügbar sind.

Zwei DSPs sorgen für eine überzeugende Leistung auch in extremen Anwendungsfällen. TotalMix ist wie bei RME üblich mit allen Kanälen (54) und allen Samplefrequenzen vollkommen uneingeschränkt verfügbar. Der zweite DSP berechnet nur die Effekte, und hat daher ausreichend Leistungsreserven. So lassen sich bei 48 kHz tatsächlich 36 EQs, 36 Low Cuts, 26 Kompressoren und Echo aktivieren. Bei aktivem Reverb und Echo sind immer noch 36 EQs, 36 Low Cuts und 16 Kompressoren verfügbar.

Der FX-DSP besitzt eine automatische Überwachung auf Überlastung. Sobald kein Effekt mehr zuschaltbar ist wird dies in der TotalMix-Oberfläche eindeutig signalisiert. Beim Wechsel zu höheren Samplefrequenzen deaktiviert das UCX die maximale Leistung übersteigende Effekte automatisch, so dass der DSP keinesfalls überlastet wird, und der Anwender von zerstörten Boxen verschont bleibt.

Die komplette Effekt-Sektion ergänzt die Aufnahmekette nicht nur mit Flexibilität, sondern beseitigt auch die Latenzprobleme üblicher Software. TotalMix ersetzt mit Leichtigkeit externe Mischpulte, um beispielsweise unterschiedliche, latenzfreie Monitormischungen, inklusive EQ und Hall, für die Studio-Monitore und die Kopfhörer der Musiker im Aufnahmeraum zu erstellen.

Darüber hinaus berechnet die DSP-Hardware die RMS- und Peak-Pegelwerte aller 54 Audiokanäle. Dies erzeugt also keine CPU-Last im Rechner.

Die meisten Funktionen in TotalMix können per MIDI über einen Mackie Control kompatiblen Remote Controller ferngesteuert werden.

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Monitor Controller & Remote Control

Advanced Remote

Dank des multifunktionalen Drehencoders, und der optionalen Fernbedienung, fungiert das UCX auch als perfekter Monitor Controller für Studiomonitore und Kopfhörer. TotalMix bietet ein komplettes Arsenal an allen benötigten Funktionen zur Kontrolle des Monitorings für moderne Mix-In-the-Box-Studios oder Live-Mixing-Sessions. Darunter Dim, Source-Auswahl, Monitor-Wechsel, Talkback, ein flexibles Cue-Setup, Mute und Mute FX, Mono, Speaker B Umschaltung und vieles mehr.

Im Gegensatz zu externen Monitor Controllern erhält die integrierte UCX-Lösung die volle Klangqualität, da die Monitorboxen direkt mit den Wandlern verbunden bleiben, und eine Klangveränderung durch zusätzliche Geräte im Signalweg vermieden wird.

Die Flexibilität des DSP-gestützten Monitor Controllers ist beeindruckend: Die Gain- (Volume-) Einstellung am Gerät oder der Remote arbeitet Hand in Hand mit der Control Room Sektion in TotalMix FX. Jeder Hardware-Ausgang kann den per Drehknopf direkt kontrollierten Monitorausgängen zugewiesen werden (Main Out, Speaker B, Phones 1, 2...) - jeder Ausgang ist möglich. Die Funktionen Talkback, Listenback, Mono und Dim arbeiten automatisch und wie erwartet mit den jeweils zugewiesenen Ausgängen. Cue-Mixe können an einen vordefinierten Ausgangs gesendet werden, ein externer Eingang zugewiesen und abgehört werden - mit einem simplen Klick. Selten ist eine Monitoring-Lösung so komfortabel und umfangreich.

Mit der optinalen Advanced Remote Control können die Funktionen Volume, DIM, Level Store und Recall gesteuert werden. Darüber hinaus stehen ein sieben programmierbare Taster und 6 weitere mit Status-LEDs für häufig benutzte TotalMix-Funktionen hinzu.

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Hammerfall X-Core: USB & FireWire

RME ist der einzige Hersteller, der nicht die Firewire- oder USB-Technologie eines Drittanbieters benutzt, sondern einen eigenen, selbst entwickelten Interface Audio Core nutzt, der überragende Leistungen und kompromisslose Pro-Audio-Features garantiert. Mit dem HFX-Core bietet das Fireface UCX die neueste, hochentwickelte RME-Bustechnologie, die USB und FireWire in einem kompakten Interface bei maximaler Performance ermöglicht.

USB 2.0. Wie andere RME USB 2.0 Interfaces ist das Fireface UCX kompromisslos auf Höchstleistung unter Windows und Mac OS optimiert. Es nutzt intern unterschiedliche, auf das jeweilige Betriebssystem abgestimmte Firmwares, und bietet trotz seiner hohen Kanalzahl revolutionär niedrige Latenzen, die mit denen von PCI- und PCI-Express-Lösungen vergleichbar sind.

* Das Fireface UCX ist kompatibel zu USB 3 Chipsätzen.

FireWire . Mit der komplett überarbeiteten FireWire-Technologie des HFX-Cores bietet das Fireface UCX nun die gleiche außergewöhnliche Kompatibilität bei höchster Performance wie RMEs USB-Lösung. Während bisher schon der komplette FireWire Audio-Teil von RME selbst behandelt wurde, ist im UCX überhaupt kein FireWire-Controller mehr enthalten. Stattdessen sitzt dieser in einem FPGA (programmierbarer Chip), und ist daher von RME jederzeit modifizierbar - per simplem Firmware-Update.

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Class Compliant Modus

Fireface UCX

Das Fireface UCX ist das erste wirklich professionelle Audio-Interface mit integriertem Class Compliant Modus.

Dieser Begriff beschreibt einen Standard, der nativ von Betriebssystemen wie Windows, Mac OS X und Linux unterstützt wird. Es sind dann keine weiteren Treiber erforderlich, das Gerät wird direkt erkannt.

Darüber hinaus erlaubt der Class Compliant Modus auch den Anschluss des UCX an beliebige Apple iPadTM !

Das iPad ist nicht nur eine attraktive mobile Musik Creation- und Recording-Plattform, sondern auch ein geschlossenes Hard- und Software-System, ohne die üblichen Treiberprobleme und Störungen durch Fremdhardware, wie Grafik- oder Netzwerkkarten. Das System ist stabil, bietet eine gute Echtzeit-Perfomance und eine einfache Bedienung.

Das UCX stattet das iPad mit den analogen professionellen I/Os aus, die ihm standardmäßig fehlen. Hochwertigste Mikrofon-Preamps mit EQ, Dynamics, selbst AutoSet, dazu professionelle symmetrische Line-Ausgänge und ein Hi-Power Kopfhörerausgang, der auch mit hochohmigen Phones überzeugt. Plus Pegel- und Gainanpassungen, SPDIF/ADAT I/O, Hall, Echo und Zero Latency Monitoring. Dies alles digital über USB, also in uneingeschränkter Qualität mit bis zu 96 kHz und 24 Bit. Und natürlich ein doppelter, Sysex-fähiger MIDI I/O.

Das UCX bietet hier noch eine Besonderheit: es arbeitet am iPad nicht mit der verjitterten USB-Clock, sondern mit seiner internen SteadyClock. Viele USB-Audiogeräte extrahieren die Clock für die DA-Wandlung aus den USB-Datenpaketen, und sind damit in einem vergleichsweise verjitterten Slave-Modus (Adaptive Mode). Insbesondere da sie normalerweise auch keine aktive Jitterunterdrückung im Audiobereich bieten. Das UCX arbeitet dagegen als Clock Master (Asynchronous Mode), bei Aufnahme wie Wiedergabe, und erreicht damit am iPad die exakt gleiche Klangqualität wie unter Windows oder Mac OS X.

Unterstützte Eingänge und Ausgänge . Am iPad funktioniert bei Mono-Apps Eingang 1, bei Stereo-Apps Eingang 1/2 (also Mikrofon/Line, sowohl Dual-Mono als auch Stereo), und bis zu 8 Eingänge bei Apps wie MultiTrack DAW und Music Studio. Garage Band unterstützt alle Eingänge, aber nur zwei gleichzeitig. Auria kann alle 18 Eingänge gleichzeitig aufnehmen.

Bei der Wiedergabe arbeiten die rückseitigen analogen Ausgänge 1 und 2, oder auch mehr, wenn die jeweilige App das unterstützt. Das UCX kann wahlweise die iPad Playback-Kanäle 1/2 auf die Ausgänge 7/8 und SPDIF/ADAT kopieren, für vereinfachtes Monitoring. Alle Ausgänge können unabhängig prozessiert werden (Volume/EQ/Dyn/FX Return).

Audio-Routing und Processing . Das UCX ist also auch im Modus CC sehr leistungsfähig, und lässt sich sogar per TotalMix FX unter Windows/Mac für den CC-Betrieb vorkonfigurieren. Neben der aktuellen Einstellung lassen sich bis zu 6 Konfigurationen im Gerät speichern und sehr schnell aufrufen.

Das Eingangssignal durchläuft sämtliche aktivierten Funktionen des TM FX Eingangskanals, also Settings, EQ und Dynamics, und wird dann zum iPad gesendet. Wie auch unter Windows/Mac lässt sich mittels Routing zu den Ausgängen 1/2 und 7/8 über den Input-Fader ein direktes Monitoring einstellen. Auch der Send-Regler für Echo/Reverb ist aktiv. Das Ausgangssignal des iPad durchläuft sämtliche aktivierten Funktionen des TM FX Hardware Outputs, also Settings, EQ und Dynamics. Der Fader in der dritten Reihe stellt den Ausgangspegel ein.

Weitere Details enthält die Tech Info Fireface UCX Class Compliant Modus - Technischer Hintergrund, Arbeitsweise im UCX, Praxis

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Weitere Funktionen

SteadyClock . RMEs einzigartige SteadyClock-Technologie des Fireface UCX garantiert exzellentes Verhalten in allen Clock-Modi. Aufgrund der effizienten Jitterunterdrückung arbeiten die AD- und DA-Wandler des UCX immer optimal, vollkommen unabhängig von der Qualität der Referenzclock, und garantieren damit eine perfekte Klangqualität.

Dank SteadyClock kann das UFX seine Samplefrequenz selbst frei bestimmen. Der Settingsdialog erlaubt eine direkte Anwahl der für Audio und Video gebräuchlichsten Samplefrequenzen.

DIGICheck . Das UCX beinhaltet DIGICheck, RME's unübertroffenes digitales Audio Analyse Tool. Vom Multitrack-Recorder über die Spektral-Analyse bis zum ausgefeilten Level Metering bietet DIGICheck einzigartige Funktionen und Merkmale. Es zeigt ausserdem die in Hardware berechneten Pegeldaten an, und kann sogar die Wiedergabedaten einer Audiosoftware direkt anzeigen.*

ICC Intelligent Clock Control zeigt nicht nur den Status aller Clocks, sondern hält auch die letzte gültige Samplefrequenz im Falle eines Ausfalls der externen Quelle. Die von anderen RME-Produkten bekannten und bewährten Technologien wie SyncCheck sorgen für eine leichte Erkennung von Fehlerzuständen.

Stand-Alone Betrieb mit Setup Recall . Das UCX enthält sechs interne Speicherplätze zum dauerhaften Ablegen aller Konfigurationsdaten. Damit arbeitet es auch ohne Rechner vollständig autark, und verwandelt sich im Stand-Alone Betrieb, also ohne angeschlossenen Rechner, auf Knopfdruck in verschiedenste, unterschiedlichste Geräte. Darüber hinaus kann TotalMix auch im Stand-Alone Betrieb per MIDI kontrolliert werden. Beispiele für Anwendungen sind: 8-Kanal AD/DA Wandler, 4-Kanal Mikrofon-Preamp, Monitor-Mischer, digitaler Format-Wandler, analoge/digitale Routing Matrix.

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Treiber

- Windows 7 / Vista / XP SP2 (32 & 64 Bit)

- Apple Mac OS X Intel 10.5 oder höher (Core Audio)

Windows und Mac OS X Treiber bieten identische Funktionalität und Merkmale, soweit dies auf dem jeweiligen Betriebssystem möglich ist.
*Einige Merkmale von DIGICheck sind in der Mac-Version noch nicht enthalten.

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Technische Spezifikationen

AD, Line In 5-8, Rückseite

Rauschabstand (SNR): 111 dB RMS unbewertet, 113 dBA
Frequenzgang @ 44.1 kHz, -0,5 dB: 6 Hz - 20.6 kHz
Frequenzgang @ 96 kHz, -0,5 dB: 6 Hz - 45,3 kHz
Frequenzgang @ 192 kHz, -1 dB: -1 dB: 5 Hz - 90 kHz
THD: < -105 dB, < 0.0005 %
THD+N: < -98 dB, < 0,0012%
Maximaler Eingangspegel: +19 dBu
Übersprechdämpfung: > 110 dB
Eingang: 6,3 mm Stereoklinke, elektronisch symmetriert
Eingangsempfindlichkeit schaltbar Lo Gain, +4 dBu, -10 dBV
Eingangspegel für 0 dBFS @ Lo Gain: +19 dBu
Eingangspegel für 0 dBFS @ +4 dBu: +13 dBu
Eingangspegel für 0 dBFS @ -10 dBV: +2 dBV

Line In 3-4, Frontseite

Wie AD, aber:

Additional Gain-Stage: 0 bis +12 dB
Maximaler Eingangspegel, Gain 0 dB:
Line +19 dBu, Instrument +13 dBu
Maximaler Eingangspegel, -10 dBV, Gain 12 dB, Line:
-7,5 dBu, Instrument: -13,5 dBu
Eingangsimpedanz Instr.: 470 kOhm
Eingangsverstärkung Instr.: +6 dB
Eingangsmode: Line symmetrisch (Klinke), Instr. (Klinke)
CLIP LED: 0 dBFS
SIG LED: -60 dBFS

Mic/Line 1-2, Frontseite

Wie AD Line In 5-8, aber:

Eingang: Neutrik XLR/TRS Combo jack, electronically balanced
Eingangsimpedanz: XLR 2 kOhm, TRS 8 kOhm symmetrisch
Rauschabstand (SNR): 112 dB RMS unweighted, 115 dBA
Low Roll Off -0,5 dB: 18 Hz, -1 dB: 12 Hz
Regelbereich Gain: 0 dB, +10 up to +65 dB
Maximum Eingangspegel XLR, Gain 0 dB: +10 dBu
Maximum Eingangspegel XLR, Gain 65 dB: -55 dBu
Maximum Eingangspegel TRS, Gain +0 dB: +21 dBu
Maximum Eingangspegel TRS, Gain +65 dB: -44 dBu
CLIP LED: 0 dBFS
SIG LED: -60 dBFS

DA, Line Out 1-6, Rückseite

Rauschabstand (DR): 111 dB, 113 dBA @ 44,1 kHz (unbewertet)
Frequenzgang @ 44.1 kHz, -0,1 dB: 8 Hz - 20,4 kHz
Frequenzgang @ 96 kHz, -0,5 dB: 6 Hz - 45 kHz
Frequenzgang @ 192 kHz, -1 dB: 5 Hz - 90 kHz
THD: -100 dB, < 0,001 %
THD+N: -96 dB, < 0,0015 %
Übersprechdämpfung: > 110 dB
maximaler Ausgangspegel: +19 dBu
Ausgang: 6,3 mm TRS jack, servo-balanced
Ausgangsimpedanz: 75 Ohm
Ausgangspegel schaltbar: Hi Gain, +4 dBu, -10 dBV
Ausgangspegel bei 0 dBFS @ Hi Gain: +19 dBu
Ausgangspegel bei 0 dBFS @ +4 dBu: +13 dBu
Ausgangspegel bei 0 dBFS @ -10 dBV: +2 dBV

DA - Phones, 7/8, Frontseite

Wie DA, aber:

Ausgang: 6,3 mm Stereoklinke, unsymmetrisch
Ausgangsimpedanz: 30 Ohm

Wordclock

BNC, Schalter für interne Terminierung 75 Ohm


Systemvoraussetzungen

USB: Computer mit mindestens Intel Pentium Core 2 Duo CPU (vgl. die Liste von Testsysteme mit USB-Chipsätzen).

FireWire: Computer mit OHCI-kompatiblem FireWire Port 400 (1394a) oder FireWire 800 port (via Adapterkabel).


Optionale Erweiterungen

Advanced Remote Control


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