Die HDSPe AES ist eine PCI-Express Karte in kurzer Baulänge mit AES/EBU-Schnittstellen. Sie stellt bei 192 kHz acht AES/EBU Eingänge (16 Kanäle) und acht Ausgänge (16 Kanäle) bereit. Komplettiert wird die Ausstattung durch zwei MIDI I/O Ports, Wordclock I/O, und das optional erhältliche TCO-Modul zur Synchronisation auf LTC und Video.
Mit der HDSPe AES reagiert RME auf Anfragen professioneller User nach einer AES-basierten Lösung in typischer RME-Qualität und mit typischen RME Merkmalen - die optimale Komplettlösung für professionelle Anwender in Rundfunk, Fernsehen, Theater, Bühne/PA - und natürlich in professionellen Studios.
Auf der Hauptplatine befinden sich Wordclock I/O und ein 25-poliger D-Sub Stecker, über den mittels Standard Digital Breakoutkabel (Tascam Pinbelegung) 4 AES/EBU Eingänge (XLR-F) und 4 AES-Ausgänge (XLR-M) zur Verfügung stehen. Der Wordclock-Eingang ist mit einem Übertrager galvanisch getrennt, und verarbeitet Single-, Double oder Quad-Speed Signale vollautomatisch. Die Hauptplatine ist als 8-Kanal I/O Lösung bereits vollständig funktionsfähig. Auf dem separaten Expansionboard befindet sich ein zweiter D-Sub Stecker für die Kanäle 9 bis 16, sowie der Anschluss für das MIDI Breakoutkabel, welches 2 vollständige MIDI Ein- und Ausgänge (4 Buchsen DIN) aufweist. Das Expansionboard benötigt lediglich einen freien Slot am Gehäuse, aber keinen PCI Express Steckplatz.
Die HDSPe AES weist eine ganze Reihe durchdachter Merkmale und besonderer Eigenschaften auf. Dazu zählen:
Dank des DSP-basierten TotalMix Mischers lassen sich alle 16 Eingänge und 16 Playback-Kanäle vollkommen frei auf alle 16 physikalischen Ausgänge routen und mischen. Damit bietet die AES-32 aussergewöhnliche Monitoring-Fähigkeiten. Bis zu 8 vollkommen unabhängige Stereo Submixes sind möglich.
Copy/Paste von Routings, Ganging und gruppenbasiertes Arbeiten mit Fadern, sowie das außergewöhnliche Matrix-Fenster, verwandeln die HDSPe AES in einen leistungsfähigen und einfach zu bedienenden Redistributor, Patchbay, Router, Konverter und Splitter. Der Hardware-Mischer ist komplett per MIDI fernsteuerbar. Darüber hinaus berechnet die Hardware RMS und Peak Level Meter für alle 48 Audiokanäle, bei kaum messbarer CPU-Belastung.
Die bekannte Time Code Option (TCO) der Hammerfall DSP-Serie zur Synchronisation zu LTC und Video kann auch mit der HDSPe AES benutzt werden. Dank SteadyClock(TM) extrahiert die Karte aus diesen Signalen nicht nur absolute Positionsangaben, sondern auch eine sehr jitterarme Wordclock.
RME nutzt einen Konfigurationsspeicher für die wichtigsten Settings der Karte. Statt wie bisher üblich vom Einschalten des Rechners bis zum Laden des Treibers in einem Default-Modus zu operieren, aktiviert die HDSPe AES sofort beim Einschalten die zuletzt benutzte Samplefrequenz, Master/Slave Konfiguration und AES-Format. Damit sind Störgeräusche und Probleme im Clock-Netzwerk auch beim Einschalten oder Neu-Booten des Rechners ausgeschlossen.
Optional ist eine externe Breakoutbox im 19" Zoll Format erhältlich, die durch ein innovatives Design ihre XLR-Anschlüsse wahlweise front- oder rückseitig im Rack zur Verfügung stellt. BOB-32 weist D-Sub Anschlüsse mit Tascam und Yamaha Pinbelegung auf, und kann daher auch mit anderen Geräten als digitale Rack-Breakoutbox genutzt werden.
Als Software wird mitgeliefert:
Nach einem Klick auf das Hammersymbol im Systray der Taskleiste erscheint der Konfigurationsdialog der HDSPe AES. Der übersichtliche, klar gegliederte Aufbau und die einzigartigen, informativen Statusfenster für Eingangssignal, Clock-Modi und Samplefrequenz machen den Umgang mit der Karte zum reinsten Vergnügen.
Bei mehreren digitalen Eingängen ist es besonders wichtig, nicht nur über die Lock-Zustände, sondern auch über die
Synchronität der
Signale informiert zu sein. RMEs exklusives
SyncCheck
SyncCheck
Bei der gleichzeitigen Nutzung mehrerer digitaler Quellen ist es nicht nur wichtig, dass
jeder Eingang sauber gelockt ist. Vielmehr müssen die Signale untereinander unbedingt
synchron sein, sonst treten Aussetzer und Knackser auf.
RMEs exklusives SyncCheck prüft die Synchronität der Eingangssignale untereinander.
Im Clock Mode Master wird die Synchronität zur internen Clock geprüft.
Dieses weltweit einmalige Verfahren erleichtert die Fehlersuche enorm, der aktuelle
Zustand wird pro Eingang im Settingsdialog in Klartext ausgegeben.
® prüft alle Eingänge und gibt das Ergebnis in Klartext aus, und dank
Intelligent Clock Control (ICC)
Intelligent Clock Control (ICC)
Die konsequente Weiterentwicklung unserer einmaligen SyncCheck- und
AutoSync-Technologie findet sich in der neuen Intelligent Clock Control.
Das Gerät zeigt mit Hilfe blinkender LEDs jeden Clock-Status
nicht nur eindeutig an, sondern hält auch bei Ausfall der Clockquelle die zuletzt
als gültig erkannte Eingangsfrequenz. Damit bieten RME-Interfaces trotz
zahlreicher digitaler Eingänge einen kinderleichten Umgang mit den zur Verfügung
stehenden Clocks, sowie eine bestmögliche Unterstützung beim korrekten
Clock-Setup.
haben Sie Clock-Einstellungen und Synchronisation jederzeit im Griff.
HDSPe AES ist mit SteadyClock(TM), RMEs einmaliger Sync-Clock-Technologie ausgerüstet. Damit wird das Gerät zur idealen Sync-Referenz für das ganze Studio: SteadyClock frischt Clock-Signale auf, entfernt Jitter, und sorgt jederzeit für optimale AD/DA-Wandlung und damit eine sensationelle Klangqualität, vollkommen unabhängig von der Qualität der verwendeten Referenzclock.
Dank SteadyClock kann die HDSPe AES ihre Samplefrequenz selbst frei bestimmen. Der DDS Dialog erlaubt eine direkte Anwahl der für Audio und Video gebräuchlichsten Samplefrequenzen. Zusätzlich kann die Samplefrequenz über zwei Schieberegler im Bereich +/- 4% vollkommen frei und in Echtzeit verändert werden.
Es können bis zu 3 HDSPe AES oder andere Karten der HDSP Serie gleichzeitig benutzt werden - in beliebiger Kombination.
1-Lane PCI Express Endpoint device (keine PCI Express zu PCI Bridge), revision 1.1.
2.5 Gbps line speed
Packet-based full-duplex communication (bis zu 500 MB/s Transferrate)
Alle Einstellungen in Echtzeit änderbar
Clock-Modi Slave und Master
Automatische und intelligente Master/Slave Clocksteuerung
Enhanced ZLM für latenzfreie Submixe und perfektes ASIO Direct Monitoring
Sync-Quellen: 8 x AES, Wordclock, Intern
Varipitch: per Eingangssignal oder Wordclock
Samplefrequenzen: 32 kHz bis 192 kHz, variabel (Sync/Wordclock)
Sample Rate Range: AES: 28 - 204 kHz, Wordclock: 28 kHz - 204 kHz
Jitter: < 1 ns, intern und alle Eingänge
Jitter-Empfindlichkeit: PLL arbeitet selbst bei 100 ns Jitter störungsfrei
Enthält DIGICheck: Einzigartiges Mess-, Analyse- und Test-Tool
Eingang 8 x AES, 2 x MIDI, Wordclock (BNC)
Ausgang 8 x AES, 2 x MIDI, Wordclock (BNC)
Eingang Wordclock: BNC, Signal Adaptation Circuit (arbeitet ab 1,2 Vss), Terminierung per Jumper
Ausgang Wordclock: BNC, niederohmige Treiberstufe, 4 Vss an 75 Ohm, Kurzschlussfest
MIDI Ein- und Ausgang: je 2 x 5-pol DIN Buchse
BO25MXLR4M4F3: Digitales Breakout-Kabel AES/EBU, 3 m
BO25MXLR4M4F6: Digitales Breakout-Kabel AES/EBU, 6 m
HDSP TCO | Timecode Option Modul mit erweiterten Sync-Fähigkeiten für HDSP-Karten: 1 x Wordclock I/O, 1 x Video Sync Input (alternativ zu WC In), 1 x LTC I/O |
BOB-32 | Universelle Breakout Box mit 2 x 8 XLR- auf 2 SUB-D-Anschlüsse |
Impressum | Nutzungsbedingungen | Datenschutz
Copyright 2024 Audio AG for RME Operations