Bevor 1982 Alfreds erfolgreiche, inzwischen Jahrzehnte anhaltende Zusammenarbeit mit Herbert Grönemeyer, begann, konnte er bereits auf eine illustre Karriere zurückblicken, die in frühester Kindheit begann.
Seine ersten Bühnenerfahrungen machte er bereits im Alter von 12 Jahren, als er zusammen mit seinem Vater als Akkordeon-Duo eine Attraktion in den Festzelten von Forst und Umgebung, war. In den 60er und 70er Jahren wurden weitere Bühnenerfahrungen mit den Starboys, seiner ersten Band, in den Turnhallen des Kraichgaues sowie in den legendären amerikanischen Clubs der Umgebung, gesammelt.
Während des klassischen Musikstudiums an der Musikhochschule Heidelberg lernt er Edo Zanki kennen. Erste Plattenaufnahmen folgen. Einige Jahre tourt er mit Zanki und Band durch Deutschland.
Für Herbert Grönemeyer steht Alfred seit Beginn nicht nur regelmäßig als Keyboarder auf der Bühne und als Musiker bei allen Plattenproduktionen im Studio, er singt auch die zweite Stimme und zeichnet für zahlreiche Streicherarrangements in Grönemeyers Werken verantwortlich. Alfred leistete seinen Beitrag als Arrangeur unter anderem bei den Grönemeyer Projekten Leonce und Lena unter der Regie von Robert Wilson und The American von Anton Corbijn, mit George Clooney in der Hauptrolle.
Als Live Musiker ist er heute in verschiedenen Formationen auf den großen und kleinen Bühnen unterwegs, u. a. ist er ein festes Mitglied der SWR 1 Band und hatte bis dato das Vergnügen mit einigen Größen des Musikbusiness wie Leo Sayer, Chris Thompson, Robin Gibb und anderen zu musizieren.
Alfred über RME:
RME-Produkte nutze ich schon seit mehreren Jahren. Zuerst kam bei mir die RayDAT-Karte im Studio zum Einsatz. Danach integrierte ich bei der letzten Grönemeyer "Schiffsverkehr Tour" die HDSPe AIO in mein Live-Setup, wo sie während der gesamten Tour in allen Lagen ganz zuverlässig ihren Dienst leistete.
Auf der Bühne spiele ich sehr viel Streichersounds, die in den Grönemeyer-Arrangements einen großen Stellenwert haben, und da ist es mir sehr wichtig, ein hervorragend klingendes Audiointerface zu haben, das mich vor allem im mehrwöchigen Toureinsatz nicht im Stich lässt.
Abgesehen von der feinsten Soundqualität und der höchsten Zuverlässigkeit gibt mir das Fireface UFX die Möglichkeit, die vielfältigen Sounds der Grönemeyer Historie, angefangen von Oberheim Bläsern über verschiedene Synthesizer Klassiker sowie diverse Midischlachten, relativ einfach in einem ziemlich komplexem Live-Setup zu realisieren.
Inzwischen sind für mich die RME Produkte ein fester Bestandteil, ob im Studio oder im Live Betrieb auf der Bühne. Mich lassen diese Produkte das machen, was ich auch wirklich machen möchte, nämlich musizieren, ohne ständig an die Technik denken zu müssen!