Der in Österreich geborene Paul Haslinger hat sich ein herausragendes Renomee als Filmkomponist erarbeitet, indem er es versteht, eine Verbindung von starken klassischen Elementen mit fesselnden elektronischen Sounds zu schaffen und diese in seine Musik einfliessen zu lassen.
Nach seiner Ausbildung in seiner Heimatstadt Linz ging Haslinger nach Wien, wo er sein klassisches Studium mit Erfahrungen in der elektronischen Musik erweitern konnte. Rehearsals für die Band Tangerine Dream und der dann folgende Umzug nach Kalifornien führten zu einer fünfjährigen Zusammenarbeit, aus der vier Alben und einigen Film-Musiken hervorgingen, wie z.B. die Soundtracks von Miracle Mile, Near Dark, and Canyon Dreams.
Nach seiner gemeinsamen Zeit mit Tangerine Dream veröffentlichte Haslinger 3 Soloalben und steuerte die Musik zu 2 weiteren aussergewöhnlichen Filmen bei: Planetary Traveler und Infinitys Child.
2002 komponierte und produzierte Haslinger einige musikalische Parts für Steven Spielbergs Minority Report. Im Jahre 2003 komponierte er die Musik füt den Film Underworld von Len Wiseman, der in den US Kino-Charts Nummer 1 war.
In den kommenden Jahren konzentrierte sich Haslinger auf eine noch vielschichtigere Erweiterung seines musikalischen Ausdrucks.
Seine Kompositionen für die Xbox-Versionen von Far Cry und Rainbow Six Vegas wurden von den Anhängern der Videospiel-Szene begeistert aufgenommen. Für die Arbeit an der Fernsehserie SleeperCell (Showtime), welche für den Emmy und für den Golden Globe nominiert wurde, bekam er ebenfalls hervorragende Kritiken und erhielt ganz besondere Beachtung für sein Kompositionen mit einem Mix aus westlichen und östlichen Musik-Elementen.
Die grosse Nachfage nach seinen Musiken ließ nicht nach und weitere Erfolge schlossen sich an: Darunter Turistas (Regie: John Stockwell), Crank (Regie: Brian Taylor and Mark Neveldine), Gardener of Eden (Regie: Kevin Connolly) und gerade erst bei SONY erschienen: Vacancy (Regie: Nimrod Antal), dazu noch die demnächst erscheneinde dunkle Komödie Shoot Em Up (Regie: Michael Davis).
Weitere Informationen und das komplette Portfolio von Paul Haslinger und seiner Produktionsfirma finden sie unter www.haslinger.com oder myspace.com/phaslinger
Paul Haslinger: "In meinen Kompositionssystemen verwende ich seit Jahren Audio-Hardware von RME. Vom Digiface über die Hammerfall 9652 bis hin zu den aktuellen MADI- und AES Karten beweist sich die Stabilität der RME-Treiber, die mich nicht zuletzt aufgrund eigener Hardware-Vergleichstests zu der Überzeugung brachte, daß RME-Hardware in meinen Systemen die Zuverlässigste ist."