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Florian Dahn

RME Erfahrungsbericht

Ausgangspunkt für die Nutzung von komplexen technischen Geräten wie es RME-Produkte sind, ist für mich die Musik. Ich bin begeistert von der Vielseitigkeit der RME-Geräte, da diese mit den Anforderungen und dem komplexen Anspruch in der Musikproduktion bestens mithalten können.

Wenn die Anforderungen in der Musik steigen, so wie es bei mir der Fall ist, benötigt man auch die geeigneten technischen Geräte zur Umsetzung.

In erster Linie arbeite ich als professioneller Schlagzeuger live oder im Studio mit Künstlern wie Jan Sievers, Klassik Pop Ensemble, Tobi Tadday, Fred Adrett, Dominique Marquee, Fred Freytag, IchErUndEr.

Darüber hinaus bin ich in der Funktion als Tontechniker (FOH oder Monitor) im Einsatz für z.B. Johannes Oerding, Jan Sievers, Anna Depenbusch, Raoul Midon, Watershed, Curtis Stigers, Roachford, The Busters, Marla Glen, Eric Burdon, Lee Ritenauer, uvm.

Johannes Oerdings live EP aus dem Stadtpark in Hamburg habe ich mit Hilfe von RME-Produkten aufgenommen. Im Studio hilft mir eine Raydat-Karte zusammen mit einem SSL-Alphalink alle Geräte, von Preamps bis zum analogen DDA-Pult, einzubinden.

Dass RME in Sachen Aufnahme- und Studiotechnik immer ein zuverlässiger Partner ist, ist ja bekannt. Nun habe ich festgestellt, dass auch beim Thema "Livemonitoring" RME die richtige Wahl ist. Um für die Bands, in denen ich Drums spiele, ein kompaktes und stabiles live Monitorsetup zu schaffen habe ich viele Hersteller und Geräte getestet. Schließlich überzeugte mich das Fireface ufx, mit dem ich sogar noch viel mehr Möglichkeiten nutze, als ich bisher zu brauchten dachte.

Im Moment haben wir live einen 16 Ch-Split in Betrieb, mit dem wir die Kanäle splitten, die wir für unsere In-Ear Mixes brauchen. Diese laufen dann im Fireface ufx auf, das mit einem Octamic ll erweitert ist. In 2 HE haben wir dann 20 analoge Input Channels. 16 für die Splitchannels und 4 stehen als zusätzliche Monitormixinputs zur Verfügung, falls man noch etwas braucht, das nicht gesplittet ist. In Total Mix mischen wir uns dann unsere 4 stereo In-Ear Mixes zusammen. Durchstimmbare Lowcuts, EQs auf allen Inputs und Outputs, Kompressoren, FX, Total Recall, Presets und 100% Treiberstabilität helfen uns kompakt und schnell unseren Sound zu bekommen.

Schön ist, dass wir alle unsere In-Ears in stereo haben können und nur 4 statt 8 Monitormixes bzw. FOH returns brauchen. Auch schön ist, dass jede unserer Playbackspuren in Total Mix auftauchen und nicht erst gesplittet oder vom FOH gesendet werden müssen.

Außerdem freut es uns, dass wir mit DURec die Shows aufnehmen können und sie dann später nochmal analysieren oder die Aufnahme wiederverwenden können.

Wir sind schon mehr als gespannt auf die Total Mix App. Denn dann kann sich jeder noch mit ‘nem Tablet seinen Mix selbst optimieren.

Beim Klassik Pop Ensemble sind die Anforderungen noch etwas komplexer. Aber auch das funktioniert mit RME einwandfrei. Michael Nestler mit zwei Violinen und ich an den Drums bespielen jeweils eine Boss RC 300 Loopstation. Die entsprechenden Inputs werden wieder über das Fireface ufx angesteuert. Per Snapshot kann man dann sagen, wann welches Instrument mit welchem Level in die Loopstations geschickt werden und geloopt werden soll.

Ich bin sehr dankbar in diesem Setup eine kompakte und zuverlässige Plug&Play Lösung für mittelgroße Monitoranwendungen gefunden zu haben.

Florian Dahn

www.sound-moves.de
www.floriandahn.de
www.jan-sievers.de
www.klassikpopt.de

Florian Dahn